10. Tipps gegen Aufschieberitis

10. TIPPS GEGEN AUFSCHIEBERITIS


1. Die 5 Minuten - Methode
Nehme dir vor, die Aufgabe nur 5 Minuten zu machen. Dieser Gedanke wird dir helfen, überhaupt erst anzufangen. 5 Minuten hören sich relativ kurz an und oft ist es nur eine Starthürde und man merkt nicht einmal, wenn die 5 Minuten um sind.

2. Tiny Habits - Methode
Es ist bekannt, dass der Schlüssel, große Ziele zu erreichen, nicht in unserer fehlenden Motivation liegt, sondern viel mehr in unseren Gewohnheiten. Deshalb ist es empfehlenswert, große Ziele auf mehrere kleine Gewohnheiten runterzubrechen.

3. Stell dir vor, die Aufgabe wäre schon erledigt. Was denkst du?

Versuche dir vorstellen, wie es sich anfühlt, die Aufgabe fertig zu haben. Automatisch wirkt es auf dich motivierend und es wird dir leichter fallen, die Aufgabe anzugehen.

4. Push it - Methode
Der Wäsche-Berg liegt auf dem Bett und muss dringend gefaltet werden. Alles kommt dir zu viel und du beginnst gar nicht. Mach dir eine Tasse Kaffee/Tee und lasse im Hintergrund etwas laufen z.B. Quran, Vortrag, womit du die Aufgabe angehen kannst, indem du dich währenddessen ablenkst. Somit wirst du nicht ständig daran denken, wie viel du noch vor dir hast und die Zeit wird fliegen. 

5. Belohne dich
Hast du eine Aufgabe erledigt? Dann belohne dich dafür. Du weißt wie mühsam es war, so ist es ratsam, dementsprechend stolz auf dich zu sein, da du diese Hürde überwunden hast. Gönne dir eine Tasse Kaffee o.ä. und lege dir kleine eine Pause ein. So tankst du erneut Energie und kannst mit Gewissheit weiterarbeiten.

6. Minimalisiere deine Umgebung
Wenn du denkst, ständig vor einem Berg von Aufgaben zu stehen. Und zwar einem Berg, der sich nie reduziert, so ist es empfehlenswert, dich mit Minimalismus zu beschäftigen. „Minimalismus bedeutet nicht, nichts zu haben, sondern keinen Ballast zu haben.“

7. Verbringe Zeit mit aktiven Freunden
“Gläubige sind einander ihr Spiegelbild.” (Abū Dāwud, Adab, 49) Aktive Freunde werden ihre Eigenschaften automatisch auf dich abfärben und dich unbewusst motivieren aktiver zu werden. Freunde, die faul und träge sind, werden ebenso ihre Eigenschaften auf dich abfärben. Achte darauf mit wem du Freundschaften schließt. 

8. Zeitfresser erkennen
Hand aufs Herz! Auch du hast Zeitfresser in deinem Alltag. Social Media hat alle Ecken unseres Alltags übernommen, was dazu führt, dass wir ziemlich viel Zeit verschwenden. Versuch gezielter und weniger zu surfen. Dann hast du nicht nur Zeit für die Aufgaben, sondern auch für die schönen Dinge des Lebens.

9. Führe eine To-Do-Liste
Eine To-Do-Liste kann durchaus motivierend sein, da man erfolgreich abgeschlossene Aufgaben sichtbar macht und mehr Energie tanken kann, um die nächsten Aufgaben ebenso erfolgreich abschließen zu können. Diese Visualisierung verschafft Ordnung und Übersicht.

10. Finde dein Warum
Warum fällt es dir schwer? Warum musst du diese Aufgabe erledigen? Warum ist das wichtig? Sei dir deinen Aufgaben bewusst und nehme die Hindernisse in Angriff und kämpfe gegen sie an. Du bist, was du denkst! Denke positiv und fange an. 

💡PS: wir befinden uns im gesegneten Monat Ramadan & haben Ziele vor uns. Diese Tipps können dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen, um im Ramadan auftauchende Prokrastination zu vermeiden. Du bist besonders. Kenne deinen Wert und glaube an dich! 🌺 

• •ꕤ• • Gizem • •ꕤ• •

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kritikfähigkeit

Ist Perfektionismus immer ungesund?

Die Gefahren der Zunge